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Bindungsorientierte Gruppen (BIG I und II)

KONTAKT

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BIG I - Moormerland

​Projektleitung I. Hinrichs

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E-Mail: i.hinrichs@ifi-ggmbh.de

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Tel. 0 49 54 - 9 39 67 00

E-Mail Projekt: big@ifi-ggmbh.de

 

BIG II - Emden

Eröffnet im Sommer 2025

​Kontakt derzeitig über BIG I

Nutzen Sie gerne auch unser KONTAKTFORMULAR

Unser Ziel: So früh wie möglich tragfähige Perspektiven für das Kind schaffen – im familiären und/oder professionellen Beziehungsrahmen.

Bindungsorientierte Diagnostik – der Schlüssel zur passgenauen Hilfe​

Unsere Einrichtung richtet sich an junge Kinder ab dem ersten Lebensjahr bis zur Einschulung, die sich in belastenden Lebenssituationen befinden (die ausgewiesenen Altersstufen stellen eine Orientierung für das Aufnahmealter der Kinder dar, sind jedoch individuell vom jeweiligen Entwicklungsstandes des Kindes zu betrachten). Im Zentrum steht die bindungsorientierte Diagnostik: Durch gezielte Beobachtung und Analyse entwickeln wir individuelle Bedürfnis- und Entwicklungsprofile. Diese bilden die Grundlage für eine bedarfsgerechte pädagogische Hilfeform.

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Prozessorientiertes Arbeiten mit Blick auf Entwicklung und Bindung

Auf die Diagnostik folgt ein intensiver, individueller Hilfeverlauf. Wir arbeiten prozessorientiert und bieten gezielt Entwicklungsaufgaben an, die die Kinder in ihrer emotionalen, sozialen und kognitiven Entwicklung unterstützen. Dabei legen wir Wert auf „weiche“ Übergänge und eine Kontinuität in den Beziehungen, um stabile Entwicklungsbedingen zu schaffen. „Weich“ bezeichnet an dieser Stelle die Fortführung von Bezugs/-Bindungsmustern auch personenübergreifend (angemessene Gestaltung von Übergaben, gemeinsame Präsenz u.ä.). Unser Ziel: So früh wie möglich tragfähige Perspektiven für das Kind schaffen – im familiären und/oder professionellen Beziehungsrahmen.

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Verlässliche Bezugspersonen – Bindung neu erleben

Wir arbeiten mit stabilen, verlässlichen Bezugspersonen. Kinder sollen ihr Bindungsverhalten nicht nur zeigen, sondern Veränderung erleben dürfen. Durch stabile Beziehungen eröffnen wir emotionale Räume, in denen Vertrauen wachsen und Bindungserfahrungen positiv erlebt werden können. So können sich bei den Jüngsten stabile Bindungsrepräsentationen manifestieren.

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„Safety First“ – Sicherheit im Inneren und Äußeren

Unser Handeln orientiert sich am Prinzip „Safety First“, bekannt aus der Psychotraumatologie und weiteren Fachdisziplinen. Sicherheit im Äußeren und Bindung im Inneren sind zentrale Voraussetzungen für Entwicklung. Unsere stationäre Wohngruppe bietet hier einen geschützten, kindgerechten Rahmen.

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Individuelle Familienarbeit

In der individuellen Familienarbeit beziehen wir Familiensysteme aktiv in den Hilfeprozess ein. Gemeinsam mit den Eltern (auch: zukünftige Bezugspersonen) arbeiten wir heraus, was sie benötigen, um ihrem Kind (wieder) ein sicheres und verlässliches Umfeld bieten zu können.

Dabei klären wir mit Ihnen:

  • Ist eine Rückführung in die Familie möglich?

  • Oder braucht das Kind einen alternativen, langfristigen Lebensort?

Kontakte, Besuche und weiche Übergänge gestalten wir achtsam und kindzentriert. Die Einbindung der primären Bezugspersonen und ein verlässliches Beziehungsangebot sind zentrale Elemente, um Entwicklung und Resilienz nachhaltig zu fördern.

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So lange wie nötig. So kurz wie möglich.

Als mittelfristig angelegte Hilfeform ist unser Angebot darauf konzipiert, Kinder aus akuten Krisensituationen herausführen, sie emotional zu stabilisieren und sie – abgestimmt auf ihre Bindungs- und Entwicklungsbedarfe – individuell zu begleiten. Unser Ziel: Halt geben, Perspektiven schaffen und Entwicklung ermöglichen.

 

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IFI Initiative für Intensivpädagogik gGmbH

Schmiedestraße 1

26632 Ihlow-Riepe

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Tel:  0 49 28 - 91 47-0  |  Fax: 0 49 28 - 91 47-140  |   E-Mail: info@ifi-ggmbh.de

Die IFI Initiative für Intensivpädagogik gGmbH ist eine Tochtergesellschaft der IFI Stiftung

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